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burton

Anmeldungsdatum: 19.03.2004
Beiträge: 3102
Wohnort: powderhausen
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Verfasst am:
Di März 08, 2016 10:21 am |
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was... a bissal dampf hat no nie gschadt.... nur beim fräsen und schneiden
0,000 grenze
ansonsten scheyern gold
burton |
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Greg

Anmeldungsdatum: 18.11.2003
Beiträge: 87
Wohnort: Berlin
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Verfasst am:
Di März 15, 2016 11:49 am |
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Brauch man ne aufgebogene Nase? wenn ja wie bekommt man die am besten hin? |
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Tobi

Anmeldungsdatum: 14.11.2003
Beiträge: 464
Wohnort: München
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Verfasst am:
Di März 15, 2016 2:10 pm |
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Servus Greg,
da die brauchst schon, weil du ja des Brettl ned nach oben ziehen kannst ohne Bindung. D.h. des muss von selber aufschwimmen und da hilft die Noseaufbiegung ungemein.
Ich hab einfach drei Schichten Sperrholz verleimt. Für die Biegung ist alles erlaubt, was funktioniert: Sperrholz mit Spanngurten über eine Palette zurren. Vorn und hinten ein Pflasterstein und in der Mitte ein paar Tragerl Bier, oder natürlich eine hydraulische Presse. Ich hab mir ne supereinfache Balkenpresse gebaut, die funktioniert einwandfrei. |
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westcab

Anmeldungsdatum: 15.02.2011
Beiträge: 21
Wohnort: Würzburg
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Verfasst am:
Fr März 18, 2016 7:53 am |
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Sers Tobi,
ich überleg auch schon die ganze Zeit mir ein Powsurfer zu bauen. Wie hast Du den oberen Belag gebastelt? Mit Moosgummi und Schaumstoffkeilen als "Rails"?
VG
Stefan |
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Tobi

Anmeldungsdatum: 14.11.2003
Beiträge: 464
Wohnort: München
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Verfasst am:
Fr März 18, 2016 9:53 am |
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Bei mir sind die "Gaspedals" aus ca. 6mm Sperrholz, darauf hab ich Streifen aus einer alten Isomatte geklebt und eine Antirutschmatte über alles drüber. Die Grassroots Powdersurfer sind so wie du es beschrieben hast: Schaumstoffkeile mit Moosgummi drüber.
Wichtig ist nur, dass der Fuß einsinken kann und nicht verrutscht. |
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westcab

Anmeldungsdatum: 15.02.2011
Beiträge: 21
Wohnort: Würzburg
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Verfasst am:
Fr März 18, 2016 10:05 am |
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Ok, danke schön!
Die Powsurfer vom Jeremy sind natürlich aller erste Sahne, aber halt schwer zu bekommen in Europa.
Und selbst bauen macht ja auch viel Spass. Werd ich mir mal als Projekt für den Sommer vornehmen :) |
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Tobi

Anmeldungsdatum: 14.11.2003
Beiträge: 464
Wohnort: München
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Verfasst am:
Fr März 18, 2016 10:11 am |
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Ich hab mir grad vor zwei Stunden meinen Grassroots Barracuda vom Zoll abgeholt. Bin schon mal gespannt, was der so kann  |
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westcab

Anmeldungsdatum: 15.02.2011
Beiträge: 21
Wohnort: Würzburg
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Verfasst am:
Fr März 18, 2016 10:28 am |
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3D oder flat base? Unbedingt berichten! man hört nur ja nur Lobeshymnen von den Dingern :)
Was hat dann der Zoll nochmal abkassiert, wenn man fragen darf?
Hätt ich das gewusst, hätte ich vllt eins mtbestellt  |
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Tobi

Anmeldungsdatum: 14.11.2003
Beiträge: 464
Wohnort: München
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Verfasst am:
Fr März 18, 2016 10:59 am |
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Hmmm die Zollgebühren versuch ich eigentlich grad zu verdrängen. 80€ haben die mir noch mal abgeknüpft und der Versand war auch nicht ohne. Aber wie du schon gesagt hast, hier sind die Teile nicht anders zu bekommen.
Eine Sammelbestellung würde das Ganze etwas erträglicher machen - stimmt schon. Müsste man mal schauen, ob was zamgeht. Aber selberbauen macht mehr Spaß  |
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westcab

Anmeldungsdatum: 15.02.2011
Beiträge: 21
Wohnort: Würzburg
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Verfasst am:
Fr März 18, 2016 11:19 am |
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Puuuuh
ich glaub, da bleib ich erstmal bei der Selbstbauvariante :)
Aber auf die ersten Fahrberichte bin ich gespannt :) |
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burton

Anmeldungsdatum: 19.03.2004
Beiträge: 3102
Wohnort: powderhausen
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Verfasst am:
Fr März 18, 2016 12:37 pm |
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an jj seine sind ned wirklich das was d willst, die bügel auf Brett sind absulut no go für den surf.... da kannst gleich beim bord und Bindung verweilen.... wenn dann schon gscheit.
am wochenend schauma mal ob der gr besser zischt als der TGP
burton |
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westcab

Anmeldungsdatum: 15.02.2011
Beiträge: 21
Wohnort: Würzburg
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Verfasst am:
Fr März 18, 2016 1:07 pm |
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Nee, ich meint schon die Grassroots powdersurfer von Jeremy Jensen ;)
die komischen Hooks an den Jones Boards gehen gar nicht! Weiß nicht was sich der Jones dabei denkt.... Die splits taugen mir eigentlich ganz gut.
Mit skateboard roots wars eh schon seltsam in einer in Bindung zu stehen.
Aber nach 25 Jahren hab ich mich halbwegs damit abgefunden  |
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Tobi

Anmeldungsdatum: 14.11.2003
Beiträge: 464
Wohnort: München
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Verfasst am:
Do März 24, 2016 9:26 pm |
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westcab hat Folgendes geschrieben: |
auf die ersten Fahrberichte bin ich gespannt :) |
Hmm, da komm ich wohl nicht drum rum. Also gut:
Barracuda 140 mit 3d Base. Feines Teil und fast zuschade zum Fahren. Aber nur anschauen is ja auch fad, also sind wir noch mal losgezogen und haben bei 12 Grad nach den letzten Powderflecken gesucht.
Bei einer Tour mit derartig großen Erfolgsaussichten gibt's eigentlich nur einen, der sich drauf einlässt:
Eigentlich hab ich's erst oben so richtig realisiert, dass ich die Hänge jetzt ohne Bindung runter muss. Und dass da durchaus der eine oder andere Stein im Weg liegt. Perfektes Szenario für die Jungfernfahrt.
Aber irgendwie ging's dann doch. Wahnsinnig wichtig ist halt wo du auf dem Brett stehst. Manchmal hab ich's gut erwischt, dann hat sich das Gesurfe auch relativ kontorllierbar angefühlt und manchmal war nach 5 Metern schon wieder alles vorbei. Umso besser fühlt es sich an, wenn mal ein paar Schwünge hintereinander funktionieren.
Eiertanz, aber das wird schon noch.
Bis kurz nach der zweiten Stufe war's super. Danach kam der Harschdeckel und der hat die Gaudi ziemlich schnell beendet. Eigentlich keine Überraschung, denn das Ding ist schließlich ein POWDERsurfer und kein Universalbrett. Am besten geht's in fluffigem unverspurten Pulverschnee von 20cm aufwärts. Aber auch bei perfekten Bedingungen muss man sich zu 100% konzentrieren, um immer zentriert über dem Brett zu stehen. Das Biest wirft einen bei der kleinsten Unsicherheit gnadenlos ab.
Der Barracuda hat einen ziemlich deutlichen Taper, was für einen immensen Auftrieb sorgt, aber dafür steht man nur mit dem hinteren Fuß direkt über der Kante. Vorne bleibt ein kleiner Überstand, der den Druckaufbau etwas anspruchsvoll gestaltet. Meine eigenen Powdersurfer hab ich schmäler gebaut, die schwimmen vielleicht nicht ganz so gut auf, offerieren dafür aber etwas mehr Kontrolle.
Während auf dem Asueto vom Markus ziemlich fette Pads kleben, fallen die beim Barracuda eher dünn aus. Zwei Lagen Moosgummi erlauben viele Stancemöglichkeiten, geben aber nur minimalen Halt - wobei, wenn der hintere Fuß in der Aufbiegung steht, geht's eigentlich.
Sonst noch was? Das Brett hat einen starken Rocker, dadurch kommt die Nose schön raus, wenn hinten draufgetreten wird.
Wer die Zeit hat, sich drauf einzulassen und etwas damit rumzuspielen, bekommt hier ein Spielzeug, das einem sicher viele schöne Tage am Berg beschert. Allerdings braucht's durchaus etwas Passion, um damit zurecht zu kommen.
Wenn jetzt noch spezifische Fachfragen offen sind: raus damit.  |
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